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SEWlutions – die FEMNET-Konferenz 2018

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Wie soll die Zukunft der Bekleidungsindustrie aussehen? Wie können wir mehr Nachhaltigkeit in die Bekleidungsbranche bringen? Diesen und noch weiteren Fragen widmet sich die FEMNET-Konferenz 2018 in Hamburg.

Was ist FEMNET?

FEMNET e.V. ist ein Verein, der sich für die Rechte von Frauen in der Bekleidungsindustrie einsetzt. Ihr Ziel ist eine faire Arbeitswelt, in der Frauen selbstbestimmt handeln können und nicht unterdrückt werden. Um dieses Ziel zu erreichen unterstützen sie unter anderem Gewerkschaften in Produktionsländern, leisten Bildungsarbeit, kämpfen für eindeutige und verbindliche Regelungen für Unternehmen und Produktionsstätten und informieren öffentlich über ihre Arbeit und Veranstaltungen. Mit dem Projekt „Bildungsarbeit an Hochschulen“, unter dem auch die FEMNET-Konferenz 2018 stattfindet, möchte der Verein Studierende über Rechte, Standards und Verantwortung in der Bekleidungsindustrie aufklären.

Die Konferenz

Seit 2012 veranstaltet FEMNET e.V. alle zwei Jahre eine Konferenz über die Arbeits-  und Produktionsbedingungen in der Bekleidungsindustrie. Dabei will FEMNET auf mehr Nachhaltigkeit in der Modebranche aufmerksam machen. Dieses Jahr findet die Konferenz am 15.-16.November im Rudolf-Steiner-Haus in Hamburg statt. Im Mittelpunkt der Konferenz steht die Frage über die Zukunft der Bekleidungsindustrie und welche Auswirkungen die Digitalisierung auf die Arbeitswelt haben wird. Es werden Sprecher aus Unternehmen, Politik und Wissenschaft erwartet. Die Kosten für die Teilnahme an der Konferenz liegen bei regulär 40€ p.P. oder einem reduzierten Beitrag von 20€ für Studierende. Inbegriffen ist neben dem Eintritt auch die Verpflegung während der Konferenz. Anmelden kann man sich online über fairschnitt.org.

An wen richtet sich die Konferenz?

Die FENMENT-Konferenz richtet sich an Studierende und Lehrende aus Mode- und Wirtschaftsstudiengängen. Sie soll für Nachhaltigkeit in der Modeindustrie, Unternehmensverantwortung und plurale Ökonomik sensibilisieren. Zusätzlich fordert Sie die Hochschulen dazu auf, sich mit Unternehmensverantwortung in einzelnen Projekten zu beschäftigen und gibt Raum diese bei der Konferenz zu präsentieren. Dabei soll ein Austausch unter Lehrenden und Studierenden verschiedener Hochschulen und Fachrichtungen entstehen und neue Kontakte geknüpft werden. Auf dem Plan stehen Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops zu aktuellen Themen.

Das Programm

Die Konferenz startet am Donnerstag um 10 Uhr und wird voraussichtlich bis 18 Uhr abends gehen. An diesem Tag wird es morgens um die Themenschwerpunkte Wirtschaft und Digitalisierung in der Bekleidungsindustrie gehen. Als Sprecher werden Gerd Hofielen und Dennis Görlich erwartet. Nach einem gemeinsamen Mittagessen finden Workshops zu den Themen „Lösungsansätze der Wirtschaft für eine sozial gerechte Bekleidungsproduktion“ und „Lösungsansätze von Konsument/innen und Bürger/innen für eine sozial gerechte Bekleidungsproduktion“ statt. Die Workshopleitung übernehmen unteranderem die Gründerin der Kleiderei in Hamburg Thekla Wilkening und die Sustainability Managerin Sarah Herms der Tchibo GmbH. Abschließend stellen einzelne Hochschulen ihre Projekte zum diesjährigen Themenschwerpunkt, welcher sich mit der Zukunft von Nachhaltigkeit in der Bekleidungsbranche auseinandersetzt, vor.

Am Freitag beginnt der Tag bereits um 8:30 Uhr mit Interviews und Podiumsdiskussionen über die Arbeitsbedingungen in den Spinnereien in Indien. Danach finden wieder Workshops statt, die sich heute mit den politischen Lösungen für eine sozial gerechte Bekleidungsindustrie befassen. Im Anschluss wird sich mit den Möglichkeiten für Nachhaltigkeit an Hochschulen auseinandergesetzt und diese präsentiert. Nach einem gemeinsamen Mittagessen folgt eine Podiumsdiskussion über die Zukunft von Produktionsprozessen und die Möglichkeiten für eine faire und soziale Gestaltung dieser Prozesse. Um 15:00 Uhr kommt es dann zum gemeinsamen Abschluss und einer Reflexion der Konferenz.

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